Käsekuchen


Es hat mit diesem Blogeintrag nun doch länger gedauert, als ich gehofft hatte.  Es gab viel zu tun und nun habe ich mir auch noch eine Erkältung eingefangen. -.-  Gestern gab es allerdings einen kleinen Lichtblick. Der Postbote klingelte mit meinem Gewinn aus der letzten "Baking Heaven". Das Cheesecake-Backbuch von Dr. Oetker. Was für ein tolles Buch. Sobald ich das erste Rezept daraus backe, werde ich es mal vorstellen. 


Erinnerung: Ich wollte ja bei 1000 Besuchern auf meiner Seite eine kleine Give-Away-Aktion starten. Ich habe es nicht vergessen, aber dank meiner Erkältung wird es wohl noch ein paar Tage dauern, bis ich die Aktion einstellen kann. Aber freut euch schonmal auf etwas Schönes. =) 

Eigentlich hatte ich den Valentinstag anders geplant. Aber mein Bruno hat mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Den Vormittag habe ich beim Tierarzt verbracht. Nun muss der Arme 2 Wochen in "Quarantäne" sitzen mit dem Nötigsten. Auslauf ist erstmal gestrichen. Aber diese Kulleraugen... das bringe ich kaum übers Herz.


Demensprechend hat sich auch meine Nachmittagsplanung verschoben und ich kam erst abends zum Backen. Käsekuchen war ja angesagt. Ich wollte eine etwas ausgefallenere Variante probieren, habe dann aber doch den Klassiker gebacken. So konnte zumindest schonmal nichts mehr schiefgehen. Die Bilder sind deswegen auch eher aus der Schublade "muss man jetzt nicht unbedingt zeigen", aber besser als keine. ;)

Teig:
Für den Mürbeteig mischt ihr alle Zutaten zusammen und verknetet ihn mit dem Knetaufsatz des Handmixers. Abschließend noch einmal mit der Hand kneten und 2/3 des Teigs auf dem Boden einer eingefetteten Springform verteilen. Den Rest rollt ihr zu kleinen Würsten und klebt sie an den Rand. Dann könnt ihr den Teig besser verteilen. Die Springform stellt ihr dann erstmal zur Seite und heizt den Ofen auf 180°C (Umluft) vor.

Füllung:
Ihr gebt 125g weiche Butter, 225g Zucker und vier Eier in eine Rührschüssel (da sich der Mürbeteig fast vollständig aus der Schüssel löst, lässt sich Geschirrsparend die selbe verwenden). Die 50g Mehl werden mit dem Vanillepuddingpulver vermengt und auch in die Rührschüssel gegeben. Anschließend können der Magerquark und die Milch dazugegeben werden. Die fertige Creme füllt ihr in die Springform.

Damit es nicht so trist aussieht, habe ich den Käsekuchen mit ein paar Mandarinenscheiben dekoriert. Das nächste Mal werde ich noch eine Lage Mandarinen dazwischensetzen. Schmeckt bestimmt klasse.

Der Kuchen kommt für eine Stunde bei 180°C (Umluft) in den Ofen. Nach einer halben Stunde könnt ihr ihn einmal drehen, damit er gleichmäßig bräunt.

Die Menge für den Mürbeteig habe ich verdoppelt, da man von dem Boden sonst nicht viel mitbekommt und der Kuchen an Festigkeit gewinnt. Ihr kommt aber auch hin, wenn ihr lediglich die Hälfte der Zutaten benutzt.

Bei der Füllung funktioniert es im Gegenzug auch mit der Hälfte, wenn ihr einen flachen Kuchen machen wollt. Dann aber bitte auch nur die Hälfte für den Mürbeteig. ;)

Rezept:
 
Mürbeteig:
400g Mehl
2 TL Backpulver
15g Stevia (oder 150g Zucker)
2 Pk. Vanillezucker
2 Ei
200g Butter (etwas weich)

Für die Füllung:
125g weiche Butter
225g Zucker
4 Eier
50g Mehl
1 Pk. Vanillepuddingpulver
1kg Magerquark
3 EL Milch

Mandarinenstückchen (nach Belieben)

Backzeit:

60 Min. bei 180°C (Umluft) 

Wenn ihr nur die Hälfte der Füllung verwendet, verkürzt sich die Backzeit entsprechend.  

2 Kommentare :

  1. Liebe Sophie,
    sieht DAS lecker aus!!! Mit Käsekuchen kann man hier bei uns auch alle glücklich machen :-))))
    Das letzte Foto, yummi, da möchte man doch sofort zuschlagen :-)))

    Ganz liebe Grüße, Birgit

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  2. Tollen Blog hast du. Sieht alles sehr lecker aus. Habe schon das ein oder andere gefunden, was ich bestimmt mal testen werde. Bin gleich mal Leserin geworden. Würde mich freuen, wenn du mal bei mir vorbei schaust.
    Lg Jasmin (jkochundback.blogspot.de)

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